18.10.2009

Diese beiden Makrophotos wurden mit einem 100mm Makro Objektiv von Canon bei Blende 2.8 aufgenommen. Die Beleuchtung erledigte die Nachmittagssonne auf meinem Balkon. Der orange blaue Hintergrund wurde mit zwei Blumentöpfen arrangiert.

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Während meiner Australien Reise 2009 war auch Zeit für einen Abstecher zum Great Barrier Reef nach Cairns. Cairns als “Stadt” war das Schlimmste, das ich in Australien gesehen habe. Es ist einfach alles voll mit Restaurants, Geschäften und vorallem “Touristenbüros” welche einem die “Top-Trips” verkaufen wollen. Keines dieser Geschäfte ist ein echte Touristen Information, sondern leben von den ausgezahlten Provisionen. Also Vorsicht welchen Trip man bucht und der Vergleich zwischen den einzelnen Büros kann sich auch auszahlen.

Um Tauchen zu gehen, muss man in jedem Fall einen Anbieter wählen, da man anders nicht zum Riff hinauskommt. Ich habe einen Eintagesausflug mit dem Silverswift Katamaran von Quicksilver gemacht. Dort läuft alles generalstabsmäßig geplant ab und laut Diveguide sollte jeder Tauchgang 40 Minuten dauern. Lediglich einer der drei hat dann 42 Minuten gedauert. Über die Ausrüstung, die Briefings vor dem Tauchen, das Essen und die Crew kann man nichts Negatives berichten. Es hat einfach alles gepasst.

Während dieser drei Tauchgänge haben ich ein Green Turtle, zwei Hawksbill Turtles, einen Muräne, einen Whitetip Reef Shark und natürlich Clownfische gesehen. Natürlich war für diesen Tag noch keine Kamera ausgeborgt und es gibt somit auch keine Photos von diesem Trip.

In Cairns gibt es einen Laden, der sich darauf spezialisiert hat Unterwasserkameras zu verleihen. Dort sollte man sich zumindest zwei Tage im Vorhinein anmelden, wenn man eine Kamera ausborgen möchte. Auf die Frage ob es noch anderswo Kameras auszuborgen gibt, bekommt man ein “Nein” als Antwort. Dies ist natürlich nicht korrekt, auch bei “Prodiving Cairns” bekommt man Kameras. Dort habe ich dann auch meine Kamera für die nächsten zwei Tage ausgeliehen. Der nette Mitarbeiter dort hat sich viel Zeit genommen um mir die Canon Powershot A720 IS zu erklären und auch jede Menge Tips verraten wie man unter Wasser gute Photos macht.

Die nächsten beiden Tage war ich dann zu einem Overnight Cruise mit der “Rumrunner” beim Riff. Das Boot selbst ist einwenig veraltet aber Essen und Crew sind ebenfalls tip top. An diesen zwei Tagen kann man sechs Tauchgänge unternehmen. Am ersten Tag sind drei normale und ein Nachttauchgang möglich. Am zweiten Tag sind dann noch 2 Tauchgänge möglich wobei man gegen Mittag wieder in Cairns ankommt.

Während dieser Tauchgänge sind dann folgende Photos entstanden:

Weitere Unterwasserphotos von diesem Trip gibt es in meiner Gallery zu sehen.

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30.09.2009

Lang lang ist der letzte Beitrag her. In der Zwischenzeit hat sich viel getan und es sind auch einige neue Photos entstanden. Einer meiner Trips der letzten Zeit hat mich nach Valencia geführt wo ich einige Tage Urlaub machen konnte.

Sicherlich der beeindruckenste Teil Valencias ist das von Architekten Santiago Calatrava entworfene Viertel Ciudad de las Artes y de las Ciencias oder auf deutsch: Stadt der Künste und der Wissenschaften. Nirgendwo in Europa habe ich so viele Photographen mit Stativen herumlaufen und Photos machen gesehen. Nur in Singapur war die Dichte noch höher. So gesehen bin ich beim Schießen der folgenden HDRs nicht negativ aufgefallen und ich habe mich nicht so beobachtet gefühlt.

Das atemberaubenste Gebäude in diesem Stadtteil ist sicherlich die Oper mit ihrem schwebendem Element der als Dach dient, welche im Hintergrund zu sehen ist. Davor steht das 3D Kino Valencias, genannt L’Hemisfèric:

In direkter Linie zu diesen beiden Gebäuden steht das Technische Museem. Die Architektur ist aussergewöhnlich. Die Ausstellungen selbst sind allerdings eher für Kinder interessant, wobei sich auch für Erwachsene genügend finden sollte.

Die andere Seite des Gebäudes ist eine riesige Glasfläche die viel Licht in das Gebäude lässt.

So schön die Oper, das 3D Kino und das Museum auch sein mögen so seltsam wirkt das höchste Gebäude der Stadt – eine Brücke – gleich nebem dem technischen Museum. Diese Brücke ist völlig sinnfrei und  überbrückt kein echtes Gewässer. Sie dient offensichtlich nur als weiteres optisches Element in dieser Komposition. Im Moment entsteht direkt nebenan eine Veranstaltungshalle mit einem zu öffnendem Dach. Weiter in Richtung Meer liegt noch das Ozeanographische Institut, welches ich leider nicht besuchen konnte, da einfach zu viele Menschen dort unterwegs waren. Solltet ihr vorhaben dieses zu besuchen, kann ich nur wärmstens empfehlen die Karten vorab im Internet zu kaufen und nur mehr abzuholen. Dadurch lässt sich die Wartezeit doch erheblich verkürzen.

Valencia hat natürlich noch um einiges mehr zu bieten als Ciudad de las Artes y de las Ciencias. Besonders zu erwähnen ist der große “grüne Gürtel” aus unzählichen Parks und Sportplätzen der sich im alten Flussbett rund um die Altstadt zieht. Direkt neben dieser Anlage liegt der Jardines del Real wo dieses Photo entstanden ist:

Valencia hat allerdings noch einige andere interessante Photolocations zu bieten. Aber dazu mehr in einem anderen Post 😉

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Der schnelle Benutzerwechsel unter Mac OS X kann über das einblenden eines Icons in der Menüleiste realisiert werden. Die entsprechende Checkbox findet sich unter “Systemeinstellungen/Benutzer/Anmeldeoptionen”. Über dieses Icon kann man auch auf den Login Screen wechseln indem man auf das Icon in der Menüleiste und dann auf “Anmeldefenster” klickt.

Ärgerlich ist, dass es unter Mac OS X dafür kein Shortcut gibt. Unter Windows drückt man einfach Win+L und landet beim Login Screen. Allerdings gibt es unter Mac OS X ein Befehl für die Shell, der dieses Verhalten “nachahmt”:

“/System/Library/CoreServices/Menu\ Extras/User.menu/Contents/Resources/CGSession -suspend”

Will man sich diesen Befehl zu nutze machen, kann man ihn in ein Automator Skript packen und den Standard für den Aufruf dieses Skripts auf “Automator Runner” stellen. Dazu sucht man die Skriptdatei auf der Festplatte und klickt mit der rechten Maustaste auf die Datei. Im Kontext Menü wählt man Informationen und stellt in dem danach geöffneten Fenster unter “Öffnen mit” auf “Automator Runner” umd. Anschließend kann man das Skript durch einen einfachen Doppelklick auf das File starten und Mac OS X schaltet auf den Login Screen.

Kombiniert man dieses Vorgehen mit z.B. Quicksilver, kann man schneller als mit den zwei Klicks auf das Icon in der Menüleiste zum Login screen schalten. Ich habe die Buchstaben “LO” für das Skript als Standard definiert und kann es so sehr schnell und bequem starten.

Wer das Automator Skript nicht selber erstellen möchte, kann gerne mein Skript verwenden:
Apple Automator Script “Switch to login window”

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14.08.2009

Eine Wendeltreppe perspektivisch abgelichtet, zieht den Betrachter richtiggehend in das Bild hinein. Die Umsetzung in schwarz weiß verleiht den Bildern noch mehr Ausdruck:

Diese Wendeltreppe wurde in der großen Pagode im chinesischen Garten in Singapur abgelicht. Direkt neben der Pagode war eine Bühne aufgebaut und während ich die Treppen zur höchsten Plattform hinaufstieg, übte das chinesiche Orchester für die Vorstellung am Abend. Ich staunte nicht schlecht, als nach einigen chinesischen Songs aufeinmal der Wiener Donauwalzer gespielt wurde. Ein wenig später spielte eine Dudelsackspieler von einer der mittleren Plattformen ein schottisches Lied. Das gesamte Konzert wäre sicherlich eine interessante internationale Mischung geworden. Leider war keine Zeit um dieses abends zu besuchen.

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